! Nie Wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball

 

Im Vorfeld des Erinnerungstages um den 27. Januar 2019 organisierte die Initiative !NIE WIEDER die 2. Frankfurter Versammlung im deutschen Fußball. Vom 11.-13. Januar 2019 trafen sich über 200 Teilnehmer*innen aus den Vereinen, Verbänden oder Fanszenen in Frankfurt um über Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und sexualisierte Gewalt zu diskutieren.
Seit 15 Jahren organisiert die Initiative !NIE WIEDER – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ den bundesweiten Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus, der 2019 am 19. Spieltag stattfinden und in vielen Städten und Stadien von lokalen Veranstaltungen begeleitet wird.

weitere Infos auch unter  www.erinnerungstag.de; www.fussball-kultur.org;

 

Oded Breda zusammen mit Tom Koster von Fortuna Düsseldorf. Im Zeitzeugenforum, das Tom Koster moderierte, berichtete Oded Breda über seine eigene Spurensuche. Seine Familie wurde nach Theresienstadt verschleppt und in Auschwitz ermordet. Der Dokumentarfilmes „Liga Terezin“ berichtet über die Geschichte der Fam. Breda und die Fußballligen der Häftlinge im Konzentrationslager Theresienstadt. Durch Zfall wurde Oded Breda auf ein Fußball-Plakat aus den 1930er Jahren aufmerksam, dass den Bruder seines Vaters als Fußballer im Lager „Theresienstadt“ zeigte.

Erste DFB-Pressekonferenz mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg

 

DFB-Pressekonferenz anlässlich der offiziellen Vorstellung der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und ihres Trainerteams.
Vorgestellt wurde die ehemalige 125-fache Nationalspielerin und ehemalige Bundestrainerin des schweizerischen Frauen-Nationalteams von DFB-Präsident Reinhard Grindel, Oliver Bierhoff, dem DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie, sowie dem sportlichen Leiter Nationalmannschaften, Joti Chatzialexiou. Martina Voss-Tecklenburg soll das Frauen-Nationalteam wieder an die Weltspitze zurückführen. Die Ansprüche an sie und die Spielerinnen sind hoch. Ihre persönlichen Werte hatte sie in einem Interview für die „Pionierinnen“-Ausstellung klar definiert (s. Foto).
Sich selbst charakterisiert sie als sehr ehrgeizig , emotional und als eine Teamplayerin. Mal sehen, was sie von ihren Spielerinnen erwartet…

 

 

 

Die „Fußball-Pionierin“ Martina Voss-Tecklenburg wird neue Bundestrainerin

Morgen Freitag, den 30.11.18 erfolgt die offizielle Einführung der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit einer Pressekonferenz in den heiligen Hallen des DFB. Nachdem Horst Hrubesch als „Interimstrainer“ das Frauen-Nationalteam wieder auf Erfolgkurs gebracht hat, lastet der Druck ab morgen auf den Schultern der ehemaligen Spielerin und Trainerin des FCR 2001 Duisburg.

Für die "Pionierinnen"-Ausstellung konnte ich Martina Voss-Tecklenburg auf dem Schulhof der Gesamtschule Meiderich in Duisburg fotografieren. Mit 5 Jahren klettert mit ihrem Brüdern über den Zaun in den Schulhof um Fußball zu spielen. Im Schwimmbad entdeckt sie ein Vereinstrainer, doch erlaubte die Mama der "zarten Martina" zunächst nicht ihrer Leidenschaft nachzugehen. Mit 15 Jahren wurde sie mit KBC Duisburg zum ersten Mal den DFB-Pokal und zwei Jahre später die "Deutsche Meisterschaft". Für ihre sportlichen Erfolge erhielt die 126 - fache Rekordnationalspielerin die höchsten sportlichen Auszeichnung , das "Silbernen Lorbeerblatt".

Für die „Pionierinnen“-Ausstellung konnte ich Martina Voss-Tecklenburg auf dem Schulhof der Gesamtschule Meiderich in Duisburg fotografieren. Mit 5 Jahren klettert sie mit ihrem Brüdern über den Zaun in den Schulhof um Fußball zu spielen. Im Schwimmbad entdeckt sie ein Vereinstrainer, doch erlaubte die Mama der „zarten Martina“ zunächst nicht ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Mit 15 Jahren wurde sie mit KBC Duisburg zum ersten Mal den DFB-Pokal und zwei Jahre später die „Deutsche Meisterschaft“. Für ihre sportlichen Erfolge erhielt die 126 – fache Rekordnationalspielerin die höchsten sportlichen Auszeichnung , das „Silbernen Lorbeerblatt“.

Zeitreise mit der ehemaligen Fußball-Nationalspielerin Pia Wunderlich

Günther Bauer fotografiert die ehemaligen Fußballnationalspielerin Pia Wunderlich auf dem Hartplatz des TuS Schwarzenau. Für die Ausstellung  "Pionierinnen des Frauenfußballs" hat sich die Weltmeisterin von 2003 mit dem Fotografen und Ausstellungsmacher Günther Bauer auf die Zeitreise zu den Anfängen ihrer Fußballkarriere gemacht nach Bad Berleburg-Schwarzenau gemacht. 1982 Im Alter von 7 Jahren begann sie in der Jungenmannschaft des TuS Schwarzenau und wechselte später über den TSV Battenberg zur SG Praunheim, dem heutigen 1.FFC Frankfurt mit dem sie im Laufe ihrer Karriere u.a. 2x das Triple  (Deutsche Meisterschaft, Pokal und UEFA-Pokal) gewinnen konnte. Am Donnerstag, den 2.2.2017 um 17.00 Uhr wird Pia Wunderlich zusammen mit Landrat Erich Pipa die Ausstellung "Pionierinnen des deutschen Frauenfussballs" im Main-Kinzig-Forum eröffnen. Und zum ersten Mal wird auch das Tryptichon über die Fußball Pia Wunderlich zusammen mit denen von Steffi Jones, Silvia Neid, Bärbel Wohlleben und über 20 weiteren Pionierinnen zu sehen sein.
Günther Bauer fotografiert die ehemaligen Fußballnationalspielerin Pia Wunderlich auf dem Hartplatz des TuS Schwarzenau. Für die Ausstellung „Pionierinnen des Frauenfußballs“ hat sich die Weltmeisterin von 2003 mit dem Fotografen und Ausstellungsmacher Günther Bauer auf die Zeitreise zu den Anfängen ihrer Fußballkarriere gemacht nach Bad Berleburg-Schwarzenau gemacht. 1982 Im Alter von 7 Jahren begann sie in der Jungenmannschaft des TuS Schwarzenau und wechselte später über den TSV Battenberg zur SG Praunheim, dem heutigen 1.FFC Frankfurt mit dem sie im Laufe ihrer Karriere u.a. 2x das Triple (Deutsche Meisterschaft, Pokal und UEFA-Pokal) gewinnen konnte. Am Donnerstag, den 2.2.2017 um 17.00 Uhr wird Pia Wunderlich zusammen mit Landrat Erich Pipa die Ausstellung „Pionierinnen des deutschen Frauenfussballs“ im Main-Kinzig-Forum eröffnen. Und zum ersten Mal wird auch das Tryptichon über die Fußball Pia Wunderlich zusammen mit denen von Steffi Jones, Silvia Neid, Bärbel Wohlleben und über 20 weiteren Pionierinnen zu sehen sein.

Das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen zeigt die „Pionierinnen-Ausstellung“

Das Multimediaprojekt „Pionierinnen des deutschen Frauenfußballs“ von Günther Bauer ist eine künstlerische Illustration von 50 Jahre Geschichte deutschen Frauenfußballs – von den Anfängen, über die Aufhebung des Spielverbotes durch den DFB 1970, zu den großen Erfolgen, bis zur WM 2011. Spannend in diesem Zusammenhang sind die „Pionierinnen“, die begeisterten Frauen, die sich gegen alle Widerstände für „ihren“ Sport entschieden haben und damit die Grundlagen für den heutigen Boom schufen. Den Spuren dieser Pionierinnen ist Bauer gefolgt und konnte die Persönlichkeiten mit der Großbildkamera an den Orten ihrer Erfolge oder auch ihrer ersten Gehversuche mit dem Ball portraitieren. Die faszinierenden Geschichten ihrer Jugend sind als Interview festgehalten. Eine Verschmelzung von Sport und Kultur. „Pionierinnen des deutschen Frauenfußball“ versteht sich als Forum der Auseinandersetzung zum Thema Frauenfußball.
Zusätzlich stellt das „Archiv Frauenleben im Main-Kinzig-Kreis e.V.“ mit ihrer Präsentation „Pionierinnen des Frauenfußballs – Main-Kinzig-Kreis im Fokus“ den Bezug zur Region her. Pressemeldungen aus dem vereinseigenem Zeitungsarchiv sowie von Sportvereinen aus den Sportkreisen Schlüchtern, Gelnhausen und Hanau zur Verfügung gestelltes Bildmaterial fokussieren exemplarisch Kämpfen und Wirken der „hiesigen“ Pionierinnen und derzeit Aktiven.
Die Ausstellung ist bis zum 30. März 2017 zu sehen und wird eröffnet von Landrat Erich Pipa.

Besondere Gäste sind:

PIA WUNDERLICH, ehem. Nationalspielerin und Weltmeisterin 2003
GÜNTHER BAUER, Fotograf und Ausstellungsmacher

Die Vernissage findet am 2. Februar 2017 um 17 Uhr im
Bürgerportal des Main-Kinzig-Forums statt.

Ort der Ausstellung:
Bürgerportal des Main-Kinzig-Kreises
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Öffnungszeiten:
Mo – Do : 08:00 – 18:00 Uhr
Fr : 08:00 – 14:00 Uhr

 

 

Ausstellungsplakat zur "Pionierinnenausstellung" im Main-Kinzig-Forum" in Gelnhausen.

Die „Pionierinnen des deutschen Frauenfussballs“ in Ingelheim -Ausstellungseröffnung am 05.03.2015

Impressionen  der Vernissage im Neuen Rathaus von Ingelheim, die OB Claus eröffnete.
Unter den Gästen Karin Augustin vom Landessportbund Rheinland-Pfalz, Thea Rathgeber-Schmitt vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Barbara Schwarz vom Südwestdeutschen Fußballverband, die „Pionier_innen“ Ferdi Stang, Trainer der „Damenmannschft“ von Oberst Schiel, Maria Breuer, Torfrau des FC Bad Neuenahr/ Ahrweiler (Deutschen Meisterinnen 1978), Bärbel Wohlleben , sowie Fips Scheidt, Manager des TuS Wörrstadt (erste „Deutschen Frauenfußball-Meisterinnen 1974).

Herlichen Dank für die Fotos an Martina Henschke und Salar Baygan.

Focus Ingelheim – Der große Traum

Sonderausstellung – Focus Ingelheim:

DER GROSSE TRAUM
Voller Einsatz, Erschöpfung, Freude, Enttäuschung sind Bestanteile des Trainingsalltags der 
Fussballerinnen in Ingelheim wie auch in den Nationalteams.
Gemeinsam verfolgen die Fußballerinnen ihr persönliches Ziel.
Während die Vorbilder sich im Training voll engagieren, um einen Stammplatz im Nationalteam 
zu erkämpfen und ihren Traum vom WM-Titel zu realisieren, träumen die Nachwuchsspielerinnen 
aus Ingelheim vielleicht eines Tages selber in einem Auswahlteams spielen zu dürfen.